Achiote

Achiote – mexikanische Zaubersamen der Ureinwohner

Der Achiote-Strauch wächst in den tropischen Regionen, also auch in Mexiko. Mit einer Höhe von bis zu 10 Metern handelt es sich um ein ziemlich stattliches Gewächs mit vielen, buschigen Blättern, weißen Blüten sowie herzförmigen und rot leuchtenden Samenkapseln. Diese Kapseln sind mit kleinen, kurzen Härchen ausgestattet und verstecken zwischen 10 bis 50 kleine, rötliche Samen.

Herstellung des Achiote-Öls

Die Samen werden getrocknet und gemahlen und über eine Dauer von 28 Tagen in Ölen mazeriert, also eingeweicht. Das so entstandene, aromatisierte und mit den Wirkstoffen getränkte Öl können Sie vielseitig verwenden.

So vielseitig ist die Verwendung von Achiote

Die Ureinwohner Südamerikas lieben diese Vielseitigkeit des Achiote-Strauches. So werden die Samen beispielsweise verwendet, um die Haut vor Sonnenstrahlung und Insektenstichen zu schützen. Außerdem werden Sie zum Färben von Kleidung und als Lebensmittelfarbe eingesetzt. In der traditionellen Pflanzenmedizin haben Sie ebenfalls einen festen Platz. Ein Aufguss der jungen Blüten des Strauches soll zum Beispiel aphrodisierend wirken, ein Sud aus den Samen desinfizierend und entzündungshemmend. Selbst eine Infusion der Blüten ist möglich und hilft bei Verdauungsbeschwerden. Eine Paste aus den Samen verabreicht man zum Beispiel bei Bluthochdruck und Fieber.

Spirituelle Wirkung von Achiote

Die indigenen Ureinwohner Südamerikas sind davon überzeugt, dass die rote ACHIOTE gleichzusetzen ist mit der roten Erde, die ja traditionell bei Zeremonien oder als Kriegsbemalung eingesetzt wird. Damit wirkt sie auch spirituell genauso schützend vor Strahlung und sorgt für eine Verbindung zu Mutter Erde.

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